ALS PARTNER BEI AXXCON IST MAN UNTERNEHMER. IN DIESEM SELBSTVERSTÄNDNIS LEITEN UND ENTWICKELN WIR AXXCON

In unserem Podcast geben wir Einblicke in die verschiedenen Positionen und Themengebiete bei AXXCON. Dazu interviewt unsere Marketing Managerin Vivian Bennauer Kolleginnen und Kollegen von AXXCON. In dieser Folge erzählen Michael Möller und Michael Gschwendtner wie die Partnerrolle bei AXXCON aussieht und welche Themen sie verantworten. Sie geben weitere spannende Einblicke zum Thema Corona und Einbindung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. 

Unser Partnermodell

Zu Gast in unserer dritten Podcastfolge sind Managing Partner Michael G. Möller und ehemaliger Partner Michael Gschwendtner. Im Gespräch mit Marketing Managerin Vivian Bennauer sprechen sie über unser spezielles Partnermodell. Möller und Gschwendtner sind zwei von insgesamt acht Partnern bei AXXCON. Das Besondere an dieser Struktur ist, dass alle unsere Partner selbst direkt am Unternehmen beteiligt sind. Das macht sie zu Unternehmern – und in diesem Selbstverständnis leiten sie AXXCON. Zentral ist in dieser Rolle die Unternehmensentwicklung. Möller berichtet im Podcast, dass sich alle acht Partner um Kunden und Marktentwicklung genauso kümmern würden wie um Mitarbeiter- und Themenentwicklung. Sie halten also verschiedene Bälle in der Luft. Alle Partner seien aktiv in Projekten involviert und sind damit am Puls der Zeit. So können sie ihr Gespür dafür schärfen, was von Kunden erwartet und gewünscht werde. Die Leistungen, die AXXCON im Wesentlichen für seine Kunden erbringe, hätten sehr viel mit Umsetzung und Change zu tun, führt Möller aus. Es gehe darum, ein Ziel tatsächlich zu erreichen. Dies verstünden sie unter Transformation; alle Möglichkeiten ergreifen, die erforderlich sind, um ein Projekt – und damit den Kunden – erfolgreich zu machen.

AXXCON auf Wachstumskurs

Gschwendtner erzählt, ihn reize in der Beratung nicht nur, Projekte zu gewinnen und beim Kunden erfolgreich zu performen, sondern auch die Aufbauarbeit, die damit einhergehe. Letztere sei bei kleinen und mittelgroßen Beratungen deutlich stärker gegeben. AXXCON hätte ein ambitioniertes Wachstums-, Aufbau- und Weiterentwicklungsprogramm vor sich. Mit Blick auf neue Mitarbeitende ergänzt er, dass aufgrund der flachen Hierarchie und der Tatsache, dass ganz bewusst Kolleginnen und Kollegen in spezifischen Themenbereichen weiterentwickelt würden, kurze Wege entstünden. Es werde außerdem sehr stark auch über Inhalte jenseits von dem, was im Projekt erarbeitet wird, gesprochen. Dies führe dazu, dass neue Mitarbeitende in Einstiegspositionen schon früh ganzheitlich tätig sein könnten.

Digitale Transformation, IT Transformation  und organisatorische Transformation

AXXCON fokussiert sich auf die drei Säulen der Transformation. Gschwendtner ist im Rahmen dessen für die Einheit der IT Transformation verantwortlich. Dieses Thema betreibe AXXCON schwerpunktmäßig schon seit Gründungstagen, erklärt Gschwendtner. Die untergeordneten Bereiche seien: IT of the Future, IT Sourcing und Project Excellence. Das „typische“ Projekt gebe es nicht. Der Scope reiche von kleinen Strategieworkshops bis hin zu ganzheitlichen IT Transformationen. Im Idealfall starte die Arbeit bei einem Kunden mit einem Strategieprojekt. Es werden Ziele und die zukünftige Rolle der IT geklärt und Transformationsprogramme konzipiert.

Große Vorhaben im IT-Umfeld würden oft nur mäßigen Erfolg zeigen, da häufig keine ausreichende Aufmerksamkeit auf Change-Begleitung liegen würde, merkt Möller an. In den allermeisten Fällen würden Menschen u. a. den Unterschied machen. Rein technisch fokussiert vorzugehen, führe dazu, dass dann Umsetzungen möglicherweise nicht wie gewünscht gelängen. Letztlich müssten Menschen mit veränderten Umgebungen, Supplier-Strukturen oder Anwendungen arbeiten und das täten sie nicht per se immer im Eigenbetrieb. Diese Prozesse müssten demnach sehr aktiv gestaltet werden.

Generell variieren die eingesetzten Teams in Zusammensetzung und Größe je nach Projekt. Zwei bis drei Personen bilden kleine Teams, die punktuell beraten. AXXCON sei gleichzeitig aber auch in der Lage, Projekte mit bis zu zehn Mitarbeitenden zu gestalten. Gschwendtner erklärt, dass dies bei unserer Gesamtgröße – von rund 45 Mitarbeitenden – recht groß sei. Es werde generell sehr interdisziplinär gearbeitet, um die unterschiedlichen, fachlichen Richtungen zusammenzuführen. Transformations-Laufzeiten von ein bis drei Jahren seien durchaus gängig – mit wechselnden Aufgabenstellungen über die Zeit hinweg, ergänzt Möller.

Beratung heute und in Zukunft – disruptive Veränderungen?

Möller macht deutlich, dass eines der bisher kennzeichnenden Merkmale des Beraterjobs – das viele Reisen –, in der bekannten Ausprägung nicht wiederkäme. AXXCON hätte die Erfahrung gemacht, dass auch Kunden, die in der Vergangenheit äußerst zurückhaltend bei Remote-Themen gewesen seien, sich nun anpassen. Wenn sie den Stopp von Projekten vermeiden wollen, müssten sie bereit sein für neue Modelle der Zusammenarbeit; auch mit extern besetzten Projektteams. Viele Kunden hätten gemerkt, dass dies funktioniere. Möller glaubt nicht, dass es wieder einen Weg hin zu alten Verhältnissen geben wird. Neue Modelle und Formate der Zusammenarbeiten hätten sich bereits sehr bewährt. Gschwendtner erklärt, er sei grundlegender Optimist – demnach komme er gut durch die aktuelle Zeit. Es gebe immer positivere und einschränkendere Seiten. Wir müssten alle froh sein, dass uns die aktuelle Pandemie nicht vor fünf oder zehn Jahren ereilt hätte – damals wären die Möglichkeiten im Projektalltag deutlich eingeschränkter gewesen. Es funktioniere mittlerweile sehr viel, das früher undenkbar erschien. Die Kunden hätten sich schnell auf die Situation eingestellt. Allerdings gebe es selbstverständlich Themen, da wünsche man sich die persönliche Kundeninteraktion. Natürlich würden sie auch wieder gemeinsam in Workshops sitzen wollen.

AXXCON beschäftigt sich in diesem Jahr mit einer Studie zum Thema „Neue Arbeitswelten“

Das Thema „neue Arbeitswelten“ umfasse neben Themen wie der IT-Anbindung bzw. Tools auch zukünftige Modelle der Zusammenarbeit in Unternehmen. Wie viele Menschen teilen sich künftig einen Arbeitsplatz? Wird es überhaupt noch die klassische Aufstellung „ein Arbeitsplatz pro Mitarbeiter“ in der bekannten Organisation geben? Es gehe bis hin zu regulatorischen und aufsichtsrechtlichen Fragestellungen mit großer gestalterischer Relevanz führt Möller aus. Wie werden die Teile der Wirtschaft, die sehr stark durch Büroarbeitsplätze geprägt sind, sich zukünftig aufstellen? Die Begriffe rund um ‚New Normal‘ würden aktuell in einer AXXCON-Studie erhellt werden, um ein tieferes Verständnis und eine Innensicht zu erlangen. Diese multidimensionalen Fragestellungen stünden im Rahmen der Studie im Fokus.

Eigeninitiative und Selbstständigkeit sind entscheidend

Neue Mitarbeitende müssten ein hohes Maß an Eigeninitiative mitbringen, erklärt Möller. In der AXXCON Kultur genießt selbständiges Arbeiten einen hohen Stellenwert. Dies ist nicht nur Chance, sondern auch Herausforderung für jeden Mitarbeiter. Dies heiße: Freiheitsgrade erkennen und nutzen, in den Dialog gehen, selbst Chancen entdecken – im Kleinen wie im Großen. Dies fange in unseren internen Prozessen an und höre beim Kunden nicht auf. Es würden keine Vertriebler benötigt, da eine Trennung von Delivery und Sales in unserem Geschäft auch nicht funktioniere. Solle sich langfristiger Erfolg einstellen, sei es in unserer Branche immer Voraussetzung, Chancen beim Kunden zu erkennen und aktiv zu entwickeln. Ein entsprechendes Engagement lasse sich dann auch in der jeweiligen Vita festzustellen.

Projekt- und Ideenbörse

Hierbei handele es sich um eine Plattform, die technisch in unserer internen Tool-Landschaft integriert sei, sagt Gschwendtner. Neue Initiativen könnten von allen Kolleginnen und Kollegen eingebracht werden. Damit einher gehe das Übernehmen des Leads für die jeweilige Idee – also die konkrete Umsetzung durch diejenigen, die diese auch eingebracht haben. Durch den Dialog in einem größeren Kreis von Mitarbeitern und Führungskräften entstünde Innovation und Weiterentwicklung.

Mehr über dein Einstieg bei AXXCON erfahren.

IHRE ANSPRECHPARTNER

IMG_3149_Michael Möller_Website_Beraterprofil
Michael G. Möller
Partner