Themenvielfalt, Verantwortung, Tiefgang.
Das erste große Projekt zu Beginn meiner AXXCON Karriere.
Erfahrungsbericht eines Beraters, Level Senior Consultant.
Projektschwerpunkt: Post Merger Integration - Vollständige Integration der System- und Prozesslandschaft.
Stefano Engelmann, Senior Consultant bei AXXCON
Ich bin in in Frankfurt am Main geboren und aufgewachsen. Ende 2017 bin ich bei AXXCON als Consultant eingestiegen und wurde inzwischen bereits zum Senior Consultant befördert. Sowohl während des Studiums (B.Sc. Energiewirtschaft und M.Sc. Wirtschaftsingenieurwesen) als auch im Anschluss konnte beruflich ich im Vertrieb, im Projekt- und Prozessmanagement Erfahrungen sammeln, auf die ich als Berater sehr oft zurückgreife.
Mitte 2017 kam ich mit Harald Freitag (Managing Partner) in Kontakt, und wir lernten uns, zusammen mit Dr. Bernard Richter (meinem derzeitigen Teamleiter) bei einem Kaffee kennen. Im Bewerbungsverfahren durfte ich drei weitere Partner von AXXCON kennenlernen. Ich entschied mich schließlich für den Einstieg in die Beratung. Seit Ende 2017 zähle ich zum Team Innovation und Digitalisierung. Kurz nach dem Einstieg unterstützte ich für eine kurze Zeit Kunden im Bildungssektor bei der Erstellung einer Digitalisierungsstrategie. Danach erhielt ich eine essenzielle Rolle in meinem ersten großen Projekt.
Im Kundenprojekt mit AXXCON
Der Kunde in diesem Projekt war ein großes internationales Ingenieursunternehmen für Infrastrukturprojekte mit ca. 1.500 Mitarbeitern, 30 Fachrichtungen und Projekten in 165 Ländern und wurde von einem ausländischen Großkonzern aufgekauft. Bei dem Projekt handelte es sich um eine Post-Merger-Integration des SAP ERP-Systems sowie aller zugehörigen Prozesse und Umsysteme. Die Systeme sowie Prozesse sollten an die Struktur der Konzern-Muttergesellschaft angepasst und überführt werden. Angesichts der Vielzahl von insgesamt ca. 60.000 Projekten, die zum Teil eine große Zeitspanne umfassten, musste eine umfangreiche Datenhistorie migriert werden, ohne Tagesgeschäft und die Produktivität zu gefährden.
Bei den Mitarbeitern des Kunden herrschte aufgrund eines in der Vergangenheit abgebrochenen Migrationsversuchs eine spürbar große Grundskepsis. Zudem handelte es sich um ein interkulturelles Projekt (Projektsprache Englisch und Deutsch), in dem mehrere Parteien beteiligt und zu koordinieren waren: Drei technische Dienstleister, die technische Projektleitung inklusive Rollout-Team der Muttergesellschaft und eine Vielzahl an Beteiligten des Kunden. Die betroffenen Prozesse lagen dabei in den kaufmännischen und personellen Querschnittsfunktionen: Personal, Controlling, Vertrieb, Einkauf und Rechnungswesen.
Die Rolle von AXXCON
Das Team von AXXCON hatte relevante Erfahrungen aus ähnlichen Projekten vorzuweisen und wurde daher als Unterstützung der Projektleitung des Kunden hinzugezogen. Den ursprünglich unzureichenden Projektplan haben wir durch eine von Grund auf neu strukturierte Projektvorgehensweise und Projektplanung ersetzt. Hierbei wurde das Projekt in neue Workstreams gegliedert und diese sowohl mit Kapazitäten des Rollout-Teams als auch mit Mitarbeitern des Kunden besetzt. Es gab die Herausforderung, die Projektteamleads sowohl organisatorisch als auch fachlich zu steuern und die Kommunikation zwischen dem standortfernen Rollout-Team und dem Kunden aufrecht zu erhalten. Hierfür wurden beispielsweise feste Kommunikations- und Meeting-Strukturen in Form von regelmäßigen Status-Reports, Vor-Ort-Meetings und Telefonkonferenzen eingerichtet.



Meine Rolle im Projekt
An der Seite zweier AXXCON-Partner (Stefan Jaschke und Dieter Murr) gehörte ich mit der Projektleitung des Kunden und einzelnen Teamleitern zum Kernteam der Migration. Das Onboarding verlief durch schnelles Kennenlernen aller Beteiligten und Einweisung in die Unternehmens- und Projektstruktur reibungslos. Meine Hauptaufgaben lagen zu Beginn in der Erstellung von Konzepten und Schulungsunterlagen zur Datenanalyse und -validierung. Im Verlauf des Projektes wurde ich mit der operativen Validierung der Daten und Systeme vor und nach der Migration sowie mit der Koordination von Dienstleistern und Mitarbeitern des Kunden betraut. Hat mir fachlicher oder methodischer Tiefgang gefehlt, haben mich die Partner von AXXCON durch stetiges Coaching unterstützt, um auch komplexe Aufgaben (teilweise in Eigenverantwortung) erfolgreich durchzuführen.
Rückblick - Meine Erfahrung
Ich wurde durch die Partner sehr zügig im Unternehmen des Kunden integriert und habe mich schnell zugehörig und nützlich gefühlt. Ich bekam zu Beginn Aufgaben, die mir erlaubten, mich in die Thematik und Umgebung einzufinden und wurde im weiteren Verlauf gezielt nach Stärken und Schwächen eingesetzt. Die Partner waren Mentoren und Auffangnetz zugleich, wodurch das Arbeiten außerhalb der Komfort-Zone erleichtert wurde. Das gesamte AXXCON-Team hat sich nahtlos in die Organisation eingebracht und war gefühlt ein Teil des Unternehmens. Dadurch war die Kundenbeziehung auch in sehr schwierigen und intensiven Phasen stets positiv, was dazu führte, dass wir unter anderem auch an diversen Kundenevents teilnehmen durften (z.B. Kicker-Turniere, private Veranstaltungen, Weihnachtsfeier etc.). Rückblickend ist es ein überaus gutes Gefühl, trotz der hohen Intensität und Themenvielfalt innerhalb des Projektes, einen Beitrag zum Erfolg geleistet zu haben.
Das habe ich bisher bei AXXCON erlebt
Bei AXXCON zählt jeder Einzelne. In diesem und auch Folgeprojekten war und ist die direkte Zusammenarbeit mit (Senior-)Managern und Partnern sehr lehrreich, herausfordernd und familiär. Schwächen werden durch den permanenten Austausch mit den Führungskräften gestützt und Stärken gefördert. Bei AXXCON wird – unabhängig der Karrierestufe – auf die persönliche, fachliche und methodische Entwicklung des Einzelnen spürbar großen Wert gelegt. Für mich war und ist AXXCON die richtige Entscheidung.