VOM PRAKTIKANT ZUM CONSULTANT BEI AXXCON

Lennart ist seit 2021 bei AXXCON tätig. Heute arbeitet er bei uns als Consultant, doch begonnen hat alles als Praktikant. In dieser Zeit konnte er viele Einblicke in die verschiedenen Themen und Aufgaben bei AXXCON bekommen und sich so auf seine heutige Rolle als Consultant vorbereiten.
Wie sich das für ihn gestaltet hat, berichtet er in diesem Interview.

12. Juni 2023 • Interview

Wie kam es, dass du bei AXXCON als Praktikant gestartet hast?

Ich wollte für mich persönlich unbedingt die Verbindung aus theoretischem Wissen und der Arbeitspraxis herstellen. Für die Beratung habe ich mich immer interessiert, da man durch verschiedene Projekte, Kunden und Herausforderungen einen großen Einblick auf die Praxis verschiedener Branchen bekommen kann. Mein Vater hatte vor ein paar Jahren als Kunde mit AXXCON zusammengearbeitet und mir den Kontakt zu Torsten Beyer, einem der Partner von AXXCON hergestellt. Dieser kam dann persönlich auf mich zu, hat mit mir ein kurzes Bewerbungsgespräch geführt und fragte mich, welche Themen ich gerne kennenlernen möchte.  Auf dieser Grundlage erstellte er mir dann einen Praktikumsplan.

Wieso gerade AXXCON?

Rückblickend kann ich analysieren, dass AXXCON für Werkstudenten & junge Consultants die Möglichkeit bietet durch verschiedene Projekte, Kunden und Herausforderungen in relativ kurzer Zeit viel zu lernen. Außerdem macht für mich der Mix aus Erfahrung, Professionalität und Kompetenz in Verbindung mit lockerem Umgang und Spaß auf der Arbeit diese aus.

Man merkt, dass verschiedene Menschen mit unterschiedlichstem Know-how zusammenkommen und versucht wird dieses zu teilen, um eine gute Zusammenarbeit zu gestalten. Man bekommt auch die Chance kreative und eigene Lösungsansätze für Themen zu entwickeln und diese voranzutreiben und wird dabei als noch unerfahrener Berufseinsteiger von erfahrenen Beratern begleitet.

Was waren deine Aufgaben als Praktikant und welche Einblicke hat dir AXXCON ermöglicht?

Das Praktikum ging acht Wochen. Mir war wichtig, einen generellen und vielseitigen Einblick in die Beratung zu bekommen. Natürlich auch, um für mich selbst herauszufinden, welche Themen ich in meinem letzten Studienjahr vertiefen konnte. Mein Praktikumsplan wurde dann von AXXCON so gestaltet, dass ich in verschiedene Bereiche und Themenfelder reinschnuppern durfte. Ich hatte dadurch alle ein bis zwei Wochen einen neuen Mentor und neue Themen, was mir einen super Überblick in die AXXCON-Welt ermöglichte. Neben der Beratung durfte ich auch die Arbeit im Marketing kennenlernen.

Darüber hinaus erhielt ich die Möglichkeit, Einblicke in die Angebotserstellung zu gewinnen und aktiv daran mitzuwirken. In der ersten Woche durfte ich dazu kreativen Input zu einer Präsentation liefern und konnte dabei sein, als das Team zusammen am Whiteboard die Herausforderungen des potenziellen Kunden analysiert und diskutiert hat, um diesem einen Lösungsvorschlag auszuarbeiten.

Dann durfte ich einen Einblick in das agile Projektmanagement bei Thomas erhalten. Dazu gehörten die Scrum konformen Sprint-Reviews, die Ticketerstellung und Bearbeitung mithilfe eines Kanban Bords sowie die wöchentliche Absprache innerhalb der angesetzten Sprints.

In der vierten und fünften Woche bekam ich einen Einblick in das Thema IT-Sourcing. Dort habe ich viel über Service-Level-Agreements gelernt. Vor allem, wie man diese analysiert, um sie mit einem internen Service-Katalog von AXXCON zu analysieren, wo Lücken sind und diesen dann zu verbessern. In diesem Zuge bekam ich von meinem Mentor Roland viel über die IT-Organisation, den Umfang und Inhalt von IT-Services und generell die Struktur von IT in Unternehmen erklärt.

In den kommenden zwei Wochen war ich dann im Marketing zugeteilt und durfte Vivian in ihrem Alltag begleiten. Dort habe ich einen umfangreichen Einblick in Themen wie Personalmarketing, Social-Media-Marketing, die optische Gestaltung der Website und Social-Media-Kanäle, sowie der Vermarktung und Vorbereitung eines Webinars erhalten. Während dieser Zeit fand das Q3-Meeting statt, für das ich die Präsentation erstellen durfte.

Je länger ich da war, desto selbstständiger konnte und durfte ich arbeiten, sodass ich neben den verschiedenen Themen, denen ich zugeteilt war, parallel auch andere Aufgaben bearbeitet habe.

Du bist den Weg vom Praktikanten zum Werkstudenten und letztendlich zum Consultant gegangen. Wie hat sich das für dich gestaltet?

Während meines Praktikums habe ich gemerkt, dass mir die Themen und die Arbeit sehr viel Spaß machen. Daher habe ich gegen Ende des Praktikums mit meinem Vorgesetzten das Gespräch gesucht und ihm mitgeteilt, dass ich mir über das Praktikum hinaus vorstellen kann für AXXCON zu arbeiten. Dieser hatte auch schon ein Arbeitspaket für mich, sodass ich dann anschließend als Werkstudent gestartet bin.

In dem Arbeitspaket ging es um die Erstellung einer Knowledge Base für den Bereich Sourcing innerhalb der IT-Transformation. Dort habe ich dann unter Betrachtung unseres Sourcing-Offering Templates analysiert, welches Know-how bei AXXCON vorhanden ist und dies dann mit den Experten abgeglichen und um das Wissen ergänzt, was diese darüber hinaus besitzen. Templates, Tool, Known Challenges & Vorgehensweisen habe ich dann in einer Art Wiki beschrieben und verlinkt, sodass jedem von AXXCON dieses Wissen zugänglich gemacht werden konnte.  Durch diese Aufgabe erhielt ich als Werkstudent die Möglichkeit, mein erstes Projekt beim Kunden zu starten. Gemeinsam mit einem Kollegen war es unsere Aufgabe, eine Knowledge Base für den Kunden zu strukturieren und aufzubauen, sodass er das im Projekt erworbene Wissen nachhaltig nutzen kann.

Darüber hinaus habe ich das Team in weiteren verschiedenen Themen unterstützen und dadurch Erfahrung sammeln können.

Gegen Ende meines Studiums kam AXXCON auf mich zu und hat mir ein Angebot zum Start als Consultant gemacht. Man wird auf seinem Weg bei AXXCON begleitet und legt zusammen mit der Führungskraft Ziele fest, die man innerhalb des Jahres erreichen möchte. So bekommt man einen guten Einblick auf die eigene Entwicklung und Barrieren werden gebrochen.

Jetzt als Consultant hat sich logischerweise das Arbeitspensum verändert. Zurzeit bin ich fast die ganze Woche in einem Projekt beim Kunden. Die Arbeit macht mir nach wie vor sehr viel Spaß und ich lerne jeden Tag viel Neues dazu. Durch den Austausch mit erfahrenen Beraterkollegen kann man die Herausforderungen gemeinsam reflektieren und bewältigen.

Vielen Dank, Lennart!

Lennart Pirnay

Consultant

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