

ORGANISATIONS-ENTWICKLUNG ALS DREH- UND ANGELPUNKT ERFOLGREICHER UNTERNEHMEN
Friederike, Du bist jetzt rund ein halbes Jahr bei uns und eine feste Größe, wenn es um das Thema Organisationsentwicklung geht. Wie bist du zu dem Thema gekommen?
Es klingt zwar etwas platt, aber ich finde Menschen und wie sie in Systemen agieren unfassbar spannend. Insbesondere die Fragestellung, welchen Kontext und welche Rahmenbedingungen es benötigt, um Wirksamkeit zu erzeugen und Potentiale zu entfalten. Um mir eine ganzheitliche Antwort darauf zu erarbeiten, habe ich in meiner beruflichen Entwicklung viel Wert daraufgelegt, verschiedene Wissenspuzzlestücke kennenzulernen und in Verbindung zu setzen.
In der Organisationsentwicklung habe ich für mich den Dreh- und Angelpunkt gefunden, um Menschen, Prozesse und Technologie in einer Kultur so zu verankern, dass Potentiale entfaltet werden und Wirksamkeit gefördert werden kann. Darüber hinaus ermöglicht mir die Vielseitigkeit von Organisationen stets neue Lernfelder und kreative Räume, um Innovationen zu entwickeln. Kurz um: es wird nie langweilig. Da mein persönlicher Antreiber die Neugier ist, konnte ich gefühlt am Ende nur im Bereich der Organisationsentwicklung ankommen.
AXXCON hat einen Schwerpunkt im IT-Umfeld. Spielt IT auch in deinen Projekten eine große Rolle? Welche deiner Fähigkeiten und Kenntnisse ist am häufigsten gefragt?
Ich bin wahrlich keine IT-Expertin, dennoch ist es meiner Ansicht nach wichtig, die Anforderungen und Besonderheiten des Arbeitskontextes unserer Kunden zu verstehen und eine gemeinsame „Sprache“ zu sprechen.
Als Coach weiß ich, hierfür benötigt es nicht unbedingt das fachliche Know-How, sondern die Fähigkeit zielgerichtete Fragen zu stellen. Aus der Novizen-Rolle heraus Beobachtungen zu schildern und Selbstverständlichkeiten mutig infrage zu stellen eröffnet häufig neue Lösungsräume.
Im Rahmen der Projekte bei AXXCON erarbeite ich mir zudem sukzessiv Wissen im IT-Umfeld auf. Dennoch, sind für mich die Menschen, die es gestalten, weiterhin das Interessanteste im Kontext von Transformationen. Losgelöst von den Spezifika unterschiedlicher Branchen, müssen die Mitarbeitenden in die Transformation eingebunden, mitgenommen werden. Vor allem aber müssen sie als Individuum gesehen werden. Unter uns: Das ist der Goldstaub meiner Arbeit. Hier ist Kreativität, Einfühlungsvermögen und eine Toolbox, die Erfahrungslernen in den Fokus stellt, gefragt.
Das Team Organisatorische Transformation sucht weitere Verstärkung. Was braucht man, um hier erfolgreich zu sein?
Ich bin der festen Überzeugung, dass eine organisatorische Transformation nur dann erfolgreich ist, wenn die Zusammenhänge zwischen Menschen, Kultur, Prozessen und Technologien berücksichtigt werden. Aus diesem Grund suchen wir Teamplayer, für die es selbstverständlich ist, mit einem cross-funktionalem Ansatz Projekte zu bearbeiten. Darüber hinaus sollten neue Kollegen und Kolleginnen sattelfest in den Grundlagen der Organisationsentwicklung sein, die Auswirkungen der Digitalisierung verstehen und Lust haben, dieses Thema bei AXXCON mitzugestalten.
Und wie geht es weiter? Welche Ziele hast Du dir persönlich für das nächste Jahr gesetzt?
Mit dem Start bei AXXCON habe ich ein neues Hobby für mich entdeckt: das Wandern. Nach unserem Bergevent war ich angefixt und habe todesmutig zugestimmt, gemeinsam mit einigen Kollegen eine 12 Gipfeltour im kommenden Jahr anzugehen.
Damit auch der Geist in Bewegung bleibt, möchte ich mich im kommenden Jahr mit anderen New Work- Begeisterten vernetzen und über Unternehmensgrenzen hinaus das Thema auf ein neues Level heben.
Um bei so viel Dynamik nicht aus dem eigenen Takt zu kommen, habe ich mir darüber hinaus vorgenommen das Klavierspielen mehr in Alltag zu integrieren. Das zusammenklappbare Piano ist demnach bereits auf der Weihnachtswunschliste nach ganz oben gewandert.
Vielen Dank, Friederike!
Senior Manager