

KONSOLIDIERUNG EINER INTERNATIONALEN IT-INFRASTRUKTUR IN DER ENERGIEWIRTSCHAFT
Aufgabenstellung: Optimierung der IT-Architektur
Ein international agierendes Energieunternehmen benötigt Unterstützung für ein umfangreiches IT-Transformations-Projekt. Die existierenden internationalen Data Center und Computerräume sollen in ein neues, zweiseitig synchrones Rechenzentrum integriert werden. Die IT-Architektur soll zunehmend standardisiert und die Serviceverfügbarkeit auf einen 24/7-Betrieb umgestellt werden.
Ein weiteres und essentielles Ziel ist vor allem die Steigerung der IT-Sicherheit. Damit verbunden ist die Stabilisierung der IT-Umgebung, eine signifikante Reduktion der Störungsfälle sowie die Integration in ein neues WAN und LAN.
IT Transformation: Kernbereich der Management Beratung AXXCON
AXXCON begleitet Unternehmen seit Jahren erfolgreich bei der Umsetzung ihrer Projekte im Bereich IT-Transformation. Aufgrund umfangreicher Erfahrungen mit internationalen Migrations- und Konsolidierungsprojekten von Data Centern ist AXXCON die bevorzugte Wahl für den Kunden bei der Besetzung des Programm Managements.
Herausforderung: Optimierung der IT-Infrastruktur ohne Performance-Verluste
Anwendungslandschaft und IT-Infrastruktur sind beim Auftraggeber kaum dokumentiert. Durch das rasante Wachstum des Unternehmens sind die vorhandenen Dokumentationen uneinheitlich. Aufgrund der hohen Bedeutung des Energiehandelsgeschäfts, fordert der Kunde, die Auswirkungen auf das Tagesgeschäft so gering wie möglich zu gestalten.
Die Projektarbeiten dürfen den „Rund-um-die-Uhr-Betrieb“ und das weltweite Energie-Trading nur minimal belasten. Eine weitere Herausforderung liegt darin, die betroffenen Applikationen “WAN-Ready” zu machen. Das heißt: Bislang wurden Applikationen ohne Rücksicht auf eventuelle Verzögerungen im Netzwerk entwickelt. Die Applikationen müssen also entsprechend angepasst werden, um Performance-Verluste zu vermeiden.
Lösungsansatz & Maßnahmen
Nach Abschluss der Planung implementiert AXXCON zunächst eine Basis-Infrastruktur im neuen Data Center. Vorangegangen sind umfassende Tests an Server, Netzwerk und Firewalls. Statt der vorhandenen Einzel-Plattformen werden aus Effizienzgründen neue „Shared-Plattformen“ eingeführt. Durch die neuen Verfügbarkeitsanforderungen enstehen zwar erhöhte Kosten, diese werden aber durch die effizienteren Shared-Plattformen in einem akzeptablen Rahmen gehalten. Ebenso verringern sich die Kosten für Hardware- und Software-Lizenzen.
In einem zweiten Schritt werden die IT-Services im Step-by-Step-Verfahren in die neue Umgebung migriert. Das Change Management wird dahingehend angepasst, dass die Auswirkungen auf den Tagesbetrieb minimal bleiben, die gewünschten Ergebnisse aber erreicht werden können.
Ergebnis: Eine stabile IT-Infrastruktur
Nach einer halbjährigen Stabilisierungsphase zieht der Auftraggeber eine positive Bilanz: Das AXXCON-Team hat alle Vorgaben umgesetzt und die Ziele in vollem Umfang erreicht.
Gesteigerte Performance: Ein zentraler Indikator ist die Anzahl schwerer Störungen im Data Center, so genannter Severity-1- und Severity-2-Incidents. Vor dem Projekt lag die Anzahl bei durchschnittlich 15 bis 20 Fällen pro Monat. Heute treten im Monat durchschnittlich nur noch 3 Fälle auf.
Stabile Systeme: Durch die Einführung der Shared-Plattformen für Produktion und Pre-Produktion hat sich die Systemstabilität, auch bei Applikationen, deutlich erhöht. Die Dokumentation der Applikationen und Infrastruktur liegt nun zu 100 Prozent vor. Die Virtualisierungsrate ist von 23 Prozent auf 70 Prozent gestiegen.
Compliance: Die neue Infrastruktur erfüllt zudem alle Auflagen der Energie- und Finanz-Regulierungsbehörden.