AXXCON goes green – wir übernehmen Verantwortung für unsere Umwelt
In unserem Podcast spricht Marketing-Managerin Vivian Bennauer mit verschiedenen Kolleginnen und Kollegen von AXXCON. Heute zu Gast: Hendrik Prielipp. Er arbeitet seit Anfang 2019 bei uns – zunächst als Consultant und mittlerweile als Senior Consultant.
AXXCON war Hendriks Einstieg in das Berufsleben. Während seiner Zeit bei uns habe er verschiedene Phasen und Arbeitsweisen erlebt: Der frühere Normalbetrieb vor Corona, anschließend der Ausnahmezustand der Pandemie und nun die Rückkehr zur Normalität. Vor allem in 2021 sei Bewegung in die Organisation gekommen – bezüglich der Vorbereitung des „New Normal“. Er freue sich darauf, was die Zukunft bringt.
Der Schritt in die Beratung nach dem Master
Nach seinem Bachelor- und Masterstudium hätte sich Hendrik die große Frage gestellt, was er nun den Rest seines Lebens arbeiten wollen würde. Er sah es als falschen Zeitpunkt an, sich (bereits) zu spezialisieren, da er noch keine Erfahrungen mit verschiedenen Industrien hatte und zunächst Fachrichtungen kennenlernen wollte. Consulting allgemein sei somit naheliegend gewesen. Hier lerne man viele unterschiedliche Situationen, Kunden, Fachbereiche und Industrien kennen. Auf AXXCON sei Hendrik durch Zufall – über eine Social- Media-Anzeige – aufmerksam geworden. Themen wie Digitalisierung und IT sind ihm im Angebot sofort aufgefallen und haben sein Interesse am Unternehmen geweckt.
Seitdem Hendrik bei AXXCON arbeitet, setzte er verschiedene Projekte um oder begleitete sie – zurückblickend habe ihm das Projekt bei einem großen Energieversorger besonders viel Freude gemacht. Ursprünglich sei es um Stakeholder- und Engagement-Management in Bezug auf eine Software-Transition gegangen. Letztlich sei das Projekt gewachsen und eine Mischung aus Kommunikation, Providersteuerung und Identity-Management geworden.
Im Kern müsse man als Beraterin oder Berater komplexe Probleme verstehen, in Einzelteile zerlegen und diese Teile einer Lösung zuführen können. Wäre man jemand, die oder der eher darauf warte, dass einem nur Aufgaben zugetragen werden, dann würde man langfristig in der Beratung wohl nicht sehr zufrieden sein.
Reflektierend fasst Hendrik zusammen, dass ein Senior Consultant fachlich natürlich mehr wisse als ein Consultant. Der viel größere Teil der Entwicklung sei allerdings ein persönlicher: die Erfahrung im Umgang mit unterschiedlichsten Situationen. Man wisse nach einiger Zeit immer genauer, wie die eigenen Kolleginnen und Kollegen ticken und was die einzelnen Kunden erwarten. Damit wachse das Selbstbewusstsein. Man wisse, was man kann und kennt auch die Situationen, in den man sich Unterstützung suche. Dies führe zu mehr Konsequenz und Souveränität – auch im Umgang mit neuen Mitarbeitenden. Mit einem Neueinsteiger arbeite Hendrik aktuell in einem Projekt. Automatisch hätte man in dieser Situation eine Vorbildfunktion. Hendrik habe hier das Bedürfnis, sein Wissen zu teilen, er verhalte sich anders und übernehme mehr Verantwortung.
„AXXCON goes Green“
So heißt die von Hendrik intern gestartete Initiative, um AXXCON langfristig klimaneutral aufzustellen. Obwohl man sich als Gesellschaft der Wichtigkeit des Themas „Klimawandel“ bewusst sei, merke man, dass trotzdem zu wenig getan wird. Der Grund dafür sei, dass man das Thema im Alltag ignorieren könne – als einer von acht Milliarden Menschen auf der Erde. Denke allerdings jeder, dass der eigene Anteil unerheblich sei, dann ändere sich auch nichts.
Die CO2-Emissionen eines Unternehmens ließen sich in drei Scopes einteilen:
1. Emissionen, die aus der unmittelbaren Geschäftstätigkeit entstünden. Beispielsweise ein Kraftwerk, das Kohle Dies treffe auf AXXCON, zum Glück, nicht zu
2. Indirekte Emissionen aus eingekaufter Energie. Zum Beispiel der Strom in unseren Büros oder Rechenzentren. Hier gebe es die Möglichkeit, grünen Strom zu beziehen, um sich auf den Weg der Klimaneutralität zu machen.
3. Sonstige Emissionen aus der Geschäftstätigkeit: Bei AXXCON seien dies vor allem die Geschäftsreisen, die im dritten Scope den größten Anteil ausmachen würden. Emissionsfrei zu reisen, sei, laut Hendrik, nicht immer so einfach möglich. Daher sei eine Mischung aus mehreren Maßnahmen notwendig. Am besten sei es natürlich, Reisen zu vermeiden. Hier seien durch die Pandemie auch einige Möglichkeiten demonstriert worden – beispielsweise remote zu arbeiten. Sei eine Reise dennoch nötig, beispielsweise aufgrund von einer Zeitersparnis, werden seit der Einführung von „AXXCON goes Green“ CO2-Emissionen über einen gemeinnützigen Anbieter Grundlage sei eine monatliche Berechnung der Reisemengen und damit der CO2-Emissionen. Davon werde die Zahlung an unseren Partner abgeleitet. Somit sei es kein freiwilliges Commitment mehr, CO2-Emissionen zu verringern, sondern ein fest implementierter Prozess. Langfristig wünsche sich Hendrik, dass alle Firmenwagen durch Elektroautos ausgetauscht werden würden.
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